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Gebundenheit

„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (Die Bibel: 1. Johannesbrief Kapitel 1 Vers 8)


Es gibt Menschen, die relativ schnell bereit sind, zuzugeben, dass alle Menschen Sünder sind. «Ja, ja, wir sind alle keine hundertprozentigen Heiligen», sagt man, und damit hat es sich. Aber die Bibel urteilt da anders. Sie sagt: «Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht.» Der Vergleich mit einem Alkoholiker oder einem Drogenabhängigen ist da sicher nicht weit her geholt.

Menschen, die dem Alkohol oder anderen Drogen verfallen sind, haben ein grosses Verlangen nach diesen berauschenden Mitteln. Ihr Körper hat sich so darauf eingestellt, dass er stark danach verlangt. - Mit der Sünde ist es ganz ähnlich. Ein Mensch, der den Herrn Jesus noch nicht als Erlöser angenommen hat, ist ein Sklave der Sünde. Er kann nicht anders als sündigen.

In Galater 5,19-21 werden die Werke des Fleisches, d.h. der Taten, die wir von Natur aus tun, aufgelistet: «Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage ... » Dabei wird nicht - wie wir dies oft tun - zwischen groben Sünden und solchen, die nicht so schlimm sind, unterschieden. Alles, was wir ohne Gott und ohne nach seinem Willen zu fragen tun, ist Sünde.

Von dieser Gebundenheit des Sündigens können wir nur durch Jesus Christus frei werden. Wenn wir unser Vertrauen auf Ihn setzen, will Er uns helfen, ein neues Leben mit Ihm und für Ihn zu führen. Auf ein aufrichtiges Bekenntnis unserer Sünden hin, vergibt Er uns, schenkt uns ewiges Leben und die Kraft, als Glaubende Ihm nachzufolgen.

Aus: Näher zu Dir 2006, Beröa-Verlag, Zürich

 

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